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Dreamcatcher
( Lawrence Kasdan )

Als die vier Freunde Jonesy (Damian Lewis), Henry (Thomas Jane), Pete (Timothy Olyphant) und Beaver (Jason Lee) nach dem Unfall Jonseys einen Kurzurlaub in den Wäldern von Maine verbringen wollen, ahnen sie nichts böses. Doch als die Tiere in Panik den Wald verlassen und Männer mit Seuchenschutzanzügen eine Quarantäne über das ganze Gebiet verhängen, ist es schon zu spät, um noch halbwegs heil aus der Sache herauszukommen. Der einzige Mann, der die ganze Wahrheit kennt und sie bevorzugt für sich behält, ist Colonel Abraham Curtis (Morgan Freeman), der bereits seit einem viertel Jahrhundert das Böse jagt. Was er nicht wissen kann, da er in seiner Verbohrtheit niemanden an sich heran lässt, ist, dass die vier Freunde vor 20 Jahren einen geistig behinderten Jungen, namens Duddits (Donnie Wahlberg), kennengelernt haben und der ihnen eine Welt jenseits unserer Realität eröffnet hat. Seitdem spühren und sehen sie Dinge, die anderen Menschen verborgen bleiben. Sie bilden somit einen Schlüssel zu den Fragen, die Duddits eventuell beantworten kann.
Die Adaption des Steven King-Romans erweckt anfänglich den Anschein eines Psychothrillers und artet Schritt für Schritt in einen Science-Fiction-Horror mit einer überraschenden Wende aus. Zu Beginn der Gruselmomente erscheint das Ganze etwas eklig, was sich aber im Laufe des Films wieder entspannt. Die zentralen Themen sind hochaktuell. Es geht auf der einen Seite um die Angst vor dem Fremden, die Unwissenheit darüber und die Ohnmacht, und auf der anderen Seite um Freundschaft und Treue. Dies ist eine typische King-Verfilmung, die allerdings nicht in Splatter ausartet und dafür auf menschliche Ängste setzt.


Spielzeit: 134 Minuten

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Dreamcatcher- Filmplakat