| Jurassic Park III |
| ( Joe Johnston ) |
Dieses "Dino-Gemetzel" von Regisseur Joe Johnston besticht weder durch Story noch durch Genialität. Wo wir hingegen in Teil eins noch eine ausreichend erklärte Vorgeschichte und bis dahin atemberaubende Special Effects geboten bekamen, die sogar noch in Teil zwei auffindbar sind, ist die neuste Fortsetzung der Dino-Saga eine Zumutung. Die sogenannte Story ist schnell erklärt: Dino frisst Dino, Dino frisst Mensch, Mensch versucht wegzulaufen. Lediglich die aus dem Nichts entstandene immense Intelligenz der Raptoren ist eine Neuheit. Technisch gesehen sind die Effekte zwar gut, aber keine Innovation. Diesem nur 90 Minuten andauernden Film hat genau die halbe Stunde gefehlt, die den Vorgängern vergönnt war. Statt dessen wurden Story, Landschafts- und Dinosaurieraufnahmen eingebüßt. Der Film hetzt die Darsteller (wie z.B. Sam Neill) so schnell durch die Geschichte, dass diese selbst fast ins schleudern geraten. Johnston kreierte zwar einen neuen noch größeren Dinosaurier, aber auf Kosten anderer Arten, die uns aus den ersten Teilen bekannt sind. Vielleicht sollte man seine Babys nicht so leichtfertig abgeben. Aus diesem Grund kann ich nur sagen - Mr. Spielberg, machen Sie's das nächste mal wieder selbst.
Spielzeit: 92 Minuten
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